Der Winter hält Südbaden weiterhin fest im Griff: Reben am Kaiserstuhl, im Markgräflerland und im Breisgau sind (wieder) schneebedeckt.
Winter im Markgräflerland
Wenig Schnee…
… reicht schon. Um die Weinberge zu verzaubern (und den Verkehr fast lahmzulegen).
Weinberge im Januar ohne Schnee
Skifahrer warten sehnlichst drauf, Biowinzer können drauf verzichten: Schnee. Er ist in Baden im Januar 2013 (zumindest zum Jahresbeginn noch) Mangelware. Hier am Kaiserstuhl fehlt er ganz, auf den Schwarzwaldhöhen ist es wohl zu wenig, um richtig Freude am Skifahren aufkommen zu lassen oder schöner Winterlandschaft.
Schnee und Eis in Baden
Und dazu sonniges Wetter, das lockt viele für einen Spaziergang durch die Reben. Einige Trauben sind wie immer hängen geblieben. Ob daraus Eiswein wird entscheidet der Winzer meistens eher spontan nach Kältegraden und Restmengen.
Erster Schnee in Baden
Bei den ersten Flocken hat das noch niemand ernst genommen, aber im Laufe des Nachmittags reichte es bereits für eine zarte weiße Decke auf den Weinbergen von Kaiserstuhl, Breisgau und Markgräflerland: Kurz nach dem meteorologischen Winterbeginn hat tatsächlich der Winter auch optisch Einzug gehalten. Die vorhergesagten tiefen Nacht-Temperaturen lassen einige Biowinzer in Baden bereits auf die Lese von Eisweinen hoffen.
Frohe Weihnachten!
… und dann kam pünktlich am Heiligabend doch noch Schnee, der alles in ein weißes Kleid tauchte. Wie passend.
Winter in Baden? Eher wenig…
Während Biowinzer aus anderen Regionen an den Freuden eines schneereichen Winters teilhaben, bleibt (Süd-)Baden eher grün und vor allem weitestgehend schneefrei. Zwar wurden auch hier von regionalsendern sagenhafte Schneefälle von 5 bis 10 cm angekündigt und vor den Folgen eindringlich gewarnt. Doch die dünne Schneedecke hat sich nach kürzester Zeit wieder verflüchtigt…
Jetzt hoffen auch die von der Sonne verwöhnten Badener auf einen Wandel beim Wetter und dass es vielleicht doch noch weiße Weihnachten gibt.