„Fett statt fit“ betitelte der Spiegel jetzt einen Artikel über das Angagement des britischen Koch-Stars Jamie Oliver. In einer seiner erfolgreichen Kochsendungen prangerte er die Fastfoodkost an den britischen (Ganztages-)Schulen an.
Der sympathische Kochkünstler beließ es freilich nicht bei Kritik sondern machte es so wie bei anderen Projekten auch schon: Er ging mit gutem Beispiel voran. In seiner Show kochte er Gesundes für die Schule. Er sammelte Unterschriften, als er bemerkte, dass sich die englischen Schüler nicht nur schlecht ernähren, sondern in den Regel auch keine Ahnung davon hätten, was sie da verspeisen.
Die britische Regierung hat daraufhin weitere 417 Millionen Euro für die Schulspeisung locker gemacht. Ein beeindruckendes Beispiel, über das man sich auch auf der zur Aktion gehörenden Internetseite www.feedmebetter.com informieren kann (Nachtrag 2014: Aktuelle Infos gibt es jetzt wohl auf http://www.jamieoliverfoodfoundation.org.uk, die feedmebetter-Website wird nicht mehr gefunden.). Infos über Jamie Oliver gibts hier: www.jamieoliver.net