Der Bundesverband ECOVIN, Ökologischer Weinbau e.V. hat seinen Jahrgangsbericht 2020 mit Blick in die Regionen veröffentlicht. „Sehr zufrieden“ sei man mit den Ergebnissen. Und die böten beste Voraussetzung für einen neuen Jahrgang geschmackvollen Bioweines, so heißt es in der Pressemitteilung.
Die Erntemengen der ECOVIN WinzerInnen liegen demzufolge im Durchschnitt unter dem langjährigen Mittel. Die meisten geernteten Trauben erfreuten die WinzerInnen mit hohen Öchslegraden.
„Die Winterfeuchte reichte nicht aus, um die Wasservorräte im Boden den ganzen Sommer über aufrecht zu erhalten. Besonders betroffene Weinberge und Jungfelder mussten bewässert werden,“ berichtet Anne Meyer, Fachreferentin bei ECOVIN. Vereinzelt gab es Sonnenbrandschäden und die Verbreitung des echten Mehltaues wurde begünstigt.
In der Pressemitteilung finden sich Berichte aus allen Regionen. Für Baden berichtet Paulin Köpfer über eine frühe Rebblüte, extreme Trockenheit und niedrige Erträgen. Besonders die wichtigen Burgunder-Rebsorten seien betroffen gewesen. Erstmalig war auch die Bekämpfung des echten Mehltaues herausfordernd. „Klimaveränderung und Witterungsschwankungen – diese Themen fordern den deutschen Weinbau sehr“, so Paulin Köpfer, Vorsitzender ECOVIN Baden.
Die ganze Pressemitteilung finden Sie hier: https://www.ecovin.de/2020/11/03/ecovin-jahrgangsbericht-2020/