Beim 9. internationale bioweinpreis vom 29. Juni bis 2. Juli 2018 wurden auch wieder die Weine badischer ECOVIN-Mitglieder prämiert. Ausgezeichnet wurden die Bioweine der Mitgliedsbetriebe Zähringer, Schneider-Pfefferle, Lay, Geier, Harteneck, Mißbach, Bürgin und Köpfer.
Die internationale Beteiligung umfasste 289 Weingüter und Weinen aus 28 Ländern, mehr als 1000 Weine waren angestellt worden. Die Verkostung erfolgte erneut unter der Leitung des Sensorik-Experten Martin Darting. Initiiert und organisiert von der WINE System AG, wurden die eingereichten Bioweine von 38 ausgebildeten Qualitätsprüfern verkostet, die gemäß des PAR®-Standards jeden Wein in Dreier-Teams auf Basis seiner Inhaltstoffe sensorisch analysieren und bewerten.
Das komplette Ranking inklusive PAR-Dokumentationsbögen ist ab sofort unter www.bioweinpreis.deabrufbar.
Großes Gold für 12 Länder – exzellente Qualität aus einer Vielzahl der Teilnehmerländer
Nach Italien in 2017 führten in diesem Jahr deutsche Weine – und zwar ausschließlich über ihre hohe Klasse im Segment der Weißweine – mit 11 Prämierungen für „Großes Gold“ das Ranking der Besten an. Italien teilt die weiteren Spitzenpositionen mit Österreich, teilt der Veranstalter in einer Pressemitteilung mit.
Martin Darting berichtet von den Eindrücken der Jury: „Die hohe Qualität der Arbeit der Winzer und die Besonderheiten der verkosteten Jahrgänge haben unseren Gesamteindruck geprägt.“ Besonders gefreut haben sich Initiatoren und Juroren über viele neue Winzer, die in diesem Jahr dabei waren.
„Wir haben viele unterschiedliche neue Ideen und Stile in der Weinbereitung erkannt. Die Winzer sind bereit Neues zu kreieren und umzusetzen sowie wichtige Impulse zu setzen“ ergänzt der Sensorik-Experte.
Von schwefelfrei, unfiltriert, über reduktive Maischestandzeiten bis zur Sur Lie, waren alle Kombinationen erkennbar und für die Verkostung zeigte sich ein großes Spektrum.