Die ARGE Erfassung rebengenetischer Ressourcen in Deutschland Jung + Fischer GbR sucht alte Rebsorten. Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz (BMELV) hat ein bundesweites Projekt zur Erfassung rebengenetischer Ressourcen in
Deutschland gestartet. Ziel ist die möglichst vollständige Katalogisierung alter Rebbestände mit traditionellem Sortenbesatz und historischen Klongemischen, schreibt die ARGE in einem Rundbrief.
Die Erhebung soll die Grundlage für die Konzeption und Etablierung nachhaltiger Erhaltungsmaßnahmen bilden. Nachhaltigkeit bedeutet hier, die genetische Basis der früher bei uns heimischen, aber im 20. Jahrhundert vernachlässigten Rebsorten zu sichern.
Sicher finden sich auch in Baden einige Biowinzer, die hierzu etwas beizutragen haben. Denn, wie die Autoren ganz richtig bemerken:
Beim Weltgipfel für Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio haben Deutschland und viele andere Länder gemeinsam die Agenda 21 verabschiedet. Darin verpflichten sie sich, die genetische Vielfalt unserer Kulturpflanzen zu bewahren. Hierzu zählt auch das reiche
kulturelle Erbe an alten traditionellen Rebsorten und seltenen Klonen von Rebsorten.
Und das scheint doch eine gute Alternative zur gentechnischen Züchtung.
Melden Sie uns die Existenz wurzelechter, vor 1950 gepflanzter Reben. Rufen Sie uns an oder
schreiben Sie uns. Wir bedanken uns im Voraus für Ihre Mitarbeit.ARGE Jung + Fischer GbR Tel: 0931 / 304 998 0
Lerchenweg 7 Fax: 0931 / 304 998 10
D – 97299 Zell am Main Email: arge@verm.de
Schreibe einen Kommentar