Beim 10. großen internationalen bioweinpreis erzielten auch Mitgliedsbetriebe von ECOVIN Baden zahlreiche Auszeichnungen. An insgesamt 10 Betriebe gingen 66 Auszeichungen. Die begehrte Auszeichnung ‚Großes Gold‘ ging zweimal an das Weingut Schneider-Pfefferle in Heitersheim, sowie je einmal an das Ökologische Weingut Lay (Ihringen) und Harteneck (Schliengen).
Wie schon in den Vorjahren sei die stilistische Bandbreite auch beim 10. internationalen bioweinpreis ‚enorm“ gewesen, so der Veranstalter. Die Juroren bewerteten nach der PAR®-Methode in Dreier-Teams und verteilten insgesamt 68 Mal Großes Gold, 22 dieser Auszeichnungen gingen nach Deutschland.
Mit 409 eingereichten Weinen war Deutschland das am stärksten vertretene Weinland beim internationalen bioweinpreis 2019, gefolgt von Österreich, Italien und Spanien. Deutsche Biowinzer erzielen 22-mal Großes Gold, 187-mal Gold, 171-mal Silber und 29 Empfehlungen. Unter den deutschen Bioweinen sind es mit 12 Positionen erneut die Weißweine, die besonders stark an der Spitze vertreten sind. Zu den Klassenbesten in der Kategorie Rotwein gehören mit 97 Punkten der im Holz- und Barriquefass ausgebaute 2015er Merlot Reserve des badischen Weinguts Schneider-Pfefferle sowie der traditionell in Holz und Barrique gereifte 2017er Pinot Noir „Steihäckerle Handarbet“ des Weinguts Hubert Lay, ebenfalls aus Baden. Und auch zwei Roséweine schafften es mit je 97 Punkten ganz nach oben, darunter der 2018er “Lust auf Rosé” des badischen Weinguts Rieger – ebenfalls eine modern ausgebaute Cuvée aus dem Stahltank.
Hauptthema der Verkostung sei das Hitzejahr 2018 gewesen und die Maßnahmen im Weinkeller, das berichtet der Veranstalter Wein System AG. Die ganze Pressemitteilung ist hier auf der Website des bioweinpreis zu finden, die Ergebnisse finden sich hier.